Montag, 28. Mai 2007

Vermessung

Es geschehen noch Zeichen uns Wunder!!!
Bei unserer wochenendlichen Kontrollfahrt entdeckten wir doch tatsächlich diesen wunderschönen, frisch abgesteckten und bunt gesprühten Grenzpfahl.
Und dies ist nur einer von hoffentlich vieren - denn entdecken konnten wir nur drei.
Der vierte wird wohl unter dem noch immer nicht geräumten Mutterboden begraben liegen...

Des weiteren erhielten wir Post von unserem Architekten mit ersten Plänen für Lageplan und Bauantrag - leider ohne jegliche Berücksichtigung der Änderungen aus unserem Bemusterungsgespräch von Anfang April. Dabei hatte uns der Architekt noch vor 3 Wochen versprochen, sich die Änderungspläne zu besorgen. Daran haben wir ihn jetzt nochmal kurz erinnert.

Bei den Stadtwerken waren wir inzwischen auch. Unklar ist derzeit noch, wer das Verlegen der Strom- und Wasseranschlüsse bis an unser Grundstück bezahlt. In der Langener Straße liegen die nämlich noch nicht. Weiteres ToDo: Terramag dazu bringen, uns einen Kanalanschlussplan zu erstellen - und dann irgendwann den Kanal auch dementsprechend zu legen...

Mittwoch, 16. Mai 2007

Grundstücksvermessung?

Laut einer telefonischen Auskunft der Firma Terramag soll nun übrigens tatsächlich Anfang nächster Woche endlich die Vermessung unseres Grundstücks erfolgen.
Wir sind gespannt...... so langsam würde ich die Grenzpunkte schon gerne mal sehen....

Kaminofen

Seit 2-3 Wochen beschäftigen wir uns nun mit der Qual der Wahl eines Kaminofens für unser Häuschen. Der muss nämlich vorher ausgesucht werden, damit der Schornstein gleich in der richtigen Höhe für das Ofenrohr angebracht werden kann.

Da wir nun bei unseren zukünftigen Nachbarn mitbekommen haben, dass es dort wohl Probleme gibt, haben wir kurzerhand mal den Schornsteinfeger angerufen, um uns mit ihm abzustimmen.

Und siehe da- was uns bisher noch von keinem Ofenverkäufer mitgeteilt wurde: Seit Mitte des letzten Jahres gibt es neue Bestimmungen für die Abnahme von Kaminöfen in Häusern mit Luftwärmepumpe!!!
Der raumluftunabhängige Betrieb reicht nicht mehr aus, sondern der Kaminofen muss für den (gleichzeitigen) Betrieb mit einer Luftwärmepumpe geprüft und ZUGELASSEN sein!!!!!!
Dies schränkt die Auswahl an Kaminöfen plötzlich enorm ein!
Alternativ geht es noch, im Haus einen sogenannten Druckwächter zu installieren, der bei einem Problem mit dem Luftdruck automatisch entweder die Wärmeluftpumpe ausschaltet oder die Fenster öffnet.


Das Problem (wenn ich als technisch unbegabte Frau das richtig verstanden habe) ist ganz einfach: Die Luftwärmepumpe arbeitet in der Regel mit Unterdruck. Die "verbrauchte" Luft wird durch Unterdruck in Bad und Küche abgesaugt und die "neue" Luft kommt durch die anderen Anschlüsse automatisch nach.
Wenn aber nun der Kamin für sein Feuer noch zusätzliche Luft aus dem Raum zieht (z.B. beim Öffnen der Kamintüre zum Holz nachlegen oder aber durch die Schlitze zur Feuerregulierung), entzieht er dem Raum die Luft und es ist plötzlich nicht mehr genug zum Atmen da.
Da ja unsere Fenster extrem dicht sind, droht somit Erstickungsgefahr, wenn nicht rechtzeitig etwas dagegen unternommen wird.

Also muss entweder sichergestellt sein, dass der Ofen garantiert keine Raumluft verbrauchen kann (durch extrem dichte Türen und Feuerregulierung ebenfalls durch Außenluft) oder im Raum muss der "Druckwächter" ständig den Luftdruck prüfen und ggf. reagieren.

Toll, dass man das uns vorher mal gesagt hat!!!

Also jetzt flugs Libella angeschrieben und ein Angebot für den Druckwächter eingeholt.
Interessant ist, dass selbst von den drei von Libella angebotenen Kaminöfen nur ein einziger die Zulassung für den Betrieb mit Luftwärmepumpe hat.....
Sollte da jemand seine Hausaufgaben nicht gemacht haben?????

Freitag, 11. Mai 2007

Vermessung

P.S.
Die Vermessung unseres Grundstücks, die uns bis zum Ende der vergangenen Woche zugesagt worden war, ist übrigens noch nicht erfolgt....

Bodengutachten


Heute kam der Baubiologe, um von unserem Grundstück Erdproben für das Bodengutachten zu entnehmen.
Dabei wurden zwei verschiedene Bohrungen vorgenommen, beide bis auf 6m Tiefe.












Mit einer Sonde wurden die Erdproben aus der Erde heraus geholt und in 3 Rohren à 2m Länge zur Untersuchung bereit gelegt (rechts).


Von einer Rammsonde wurde außerdem ein Metallstab durch ein Gewicht 6m tief in den Boden gerammt. Durch die Anzahl der benötigten "Schläge" kann man Rückschlüsse auf die Dichtigkeit des Bodens ziehen.

Schon vor Ort konnte Schichtwasser in 2,20m Tiefe festgestellt werden sowie Grundwasser ab ca. 4,40m. Das heißt, dass wir auf jeden Fall eine Drainage benötigen werden, um das Schichtwasser abzuleiten.
Ob wir noch weitere Maßnahmen einleiten müssen, kann der Biologe allerdings erst nach einer intensiven Büro-Sitzung sagen - sprich: Das steht dann im Gutachten.


















Mittwoch, 2. Mai 2007

Was allerdings schon jederzeit griffbereit ist, ist dieses....

Grundstückskaufvertrag ist unterschrieben

Endlich, endlich, endlich..... haben wir unseren Grundstückskaufvertrag unterschrieben. Mitlerweile sind sogar schon sämtliche beglaubigten und unbeglaubigten Kopien des Vertrages bei uns eingetroffen und wir fühlen uns wieder einen Schritt näher.

Allerdings einen großen Schritt - denn der Notar belehrte uns beim Termin auch darüber, dass wir keineswegs in den nächsten 3-4 Wochen loslegen können. Das neue Grundstück ist noch immer nicht vermessen (dies sollte wohl im Laufe dieser Woche passieren) und vor allem noch nicht im Liegenschaftskataster eingetragen. Und ohne Eintragung des Grundstücks keine Eintragung der Auflassungsvormerkung, geschweige denn irgendwelcher Grundschulden, und somit noch kein Eigentumsübergang.

Hoffen wir, dass die deutschen Mühlen diesmal nicht soooo langsam mahlen....